Unbekanntes Alpenvorland – vom Flachgau ins Innviertel, das Hausruckviertel und weiter ins Traunviertel

Autorin: Ingrid Koutek


Österreich mit einem reichhaltigen Kulturangebot, einer Geschichte, die Europa ganz wesentlich mitprägte, einer Vielfalt an beeindruckenden Landschaften, reine Luft, saubere Flüsse und Seen, Kur-, Wellness- und Sportangeboten. Ich führe Euch am Anfang durch einen Teil des Landes. Hier dominiert nicht die Bergwelt, sondern das Erlebnis links und rechts der Straßen. Weiter geht dann die Reise ins Salzkammergut, mit seinen hohen Bergen und klaren Seen, um sich dann am Ende der Route wieder der Donau zuzuwenden.


            Erste Etappe von den Obertrumer Seen im Flachgau bis Braunau am Inn im Innviertel

Von Salzburg kommend fahren wir die B156 entlang und zweigen dann in Weitwörth rechts ab zum Obertrumer See. Dieser ist der größte der drei zum Salzburger Seengebiet gehörenden Seen im Salzburger Flachgau. Wir finden ein Moorheilbad, eine Kneippanlage und viele Tourismusangebote. Wir können im See, der eine hervorragende Wasserqualität hat, baden oder segeln, surfen - alles tun, was das Herz begehrt. Weiter fahren wir dann zum dunklen Grabensee, dem kleinsten der drei Trumer Seen, einem Moorsee im Naturschutzgebiet. In Perwang finden wir einen hübschen Campingplatz. Wir haben vor Jahren am Grabensee einige Sommer verbracht. Die Wanderwege dort sind eher spärlich, weil die Gegend sehr sumpfig ist. Dafür ist das Moorwasser angenehm mild zum Eintauchen.
 

Nach einem herrlichen Bad in einem der drei Seen fahren wir weiter auf der L207 zur Benediktinerabtei Michaelbeuern, einem Haus, mit vielen Aktivitäten und kulturellen Angeboten, wie z.B. Einkehrtagen im Advent. Wir besichtigen die Gebäude, lesen die Angebote und vielleicht finden wir auch etwas, das zu einem Wiederkommen und dann Verweilen reizt.
Nun geht die Tour zurück an die B156, um gleich darauf in Eggelsberg nach dem kleinen Ort Ibm abzuzweigen. Warum gerade Ibm? Die Ibmer Moore mit ihren Wanderungen durch die Sümpfe locken.
 

Das Ibmer Moor in Eggelsberg steht zum größten Teil unter Naturschutz. Wanderungen finden in großteils unberührter Natur statt. Zahlreiche Holzstege führen durch das Moor und beim Links-und-rechts-in-den-Sumpf-schauen kommt gerne ein leichtes Frösteln auf, zumindest mir ging es immer so. Da denke ich an Sagen aus meinen Jugendbüchern mit dem hüpfenden Männlein und dem Irrlicht. Die Wanderungen von den verschiedensten Ausgangspunkten dauern von einer bis zu zweieinhalb Stunden. Infos und Pläne gibt es in der Gemeinde Eggelsberg. Das Moor mit seinen Holzwegen ist ohne Eintrittsgeld zugänglich.


Durch das Innviertel

Jetzt könnten wir bereits in Eggelsberg am Campingplatz bleiben, um am nächsten Tag am Ibmer (Heratinger) See eine Rundwanderung (ca. 1,5 h) zu machen oder einfach, wenn es Sommer ist, im warmen See zu baden.

      

Oder wir fahren nach Franking, um die
Bauerngolf-Wanderung durch eine bezaubernde Moorlandschaft mit 17 verschiedenen Stationen zu erwandern? Das ist besonders hübsch mit Kindern, die hier die Gegend bei lustigen Stationen mit dem Golfschläger kennen lernen können. Wir können aber auch am in der Nähe liegenden Holzöster-See ins erfrischende Nass steigen.
 
Nun wenden wir uns wieder der B156 zu und fahren nach Ranshofen-Scheuhub und stellen beim Gasthaus Putscher auf dem Stellplatz das Fahrzeug ab.

Die Backhenderl sind in diesem Gasthaus wirklich ein Gedicht aber auch sonst ist die Speisekarte gut sortiert.

Wir packen die mitgebrachten Räder aus und machen erst einmal eine lange Radtour den Inn entlang. Wir fahren links weg bis zur Salzachbrücke, um dann auf der bayrischen Seite die Stadt Burghausen mit ihrem interessanten Ortskern zu besuchen.

 
Die Radlerbrücke über den Inn nach Burghausen
 
Auch nicht weit enfernt ist Stift Reichersberg

Wir können auch die ca.6 km nach Braunau am Inn, die im oberösterreichischen Innviertel gelegene Grenzstadt zum Freistaat Bayern, radeln. In der Stadt selbst sollte man sich einen Stadtplan besorgen und einen Rundgang durch die geschichtsträchtigen Mauern machen, das Glockengießerhaus, den Malerwinkel, das eiserne Ross, das an die Belagerung 1743 während des Erbfolgekrieges erinnert, den Stadtturm (das älteste Gebäude überhaupt) und noch vieles mehr besichtigen. Ich glaube, dass man da einen halben Tag samt gemütlicher Einkehr schon brauchen wird! In Braunau finden wir auch einen Campingplatz am Inn in Haselbach.

Eine weitere Möglichkeit ist es den schönen Ort Obernberg am Inn zu besuchen. Die eigenwillige Bauart am dortigen Hauptplatz mit den bunten Bürgerhäusern sollte man nicht versäumen.


Obernberg am Inn


        Zweite Etappe von der Therme Geinberg im Innviertel bis Ampfelwang im Hausruckviertel

Nun könnten wir uns einen Tag in der Therme Geinberg verwöhnen lassen. Dazu fahren wir weiter auf der B 148 und zweigen in Moosham rechts zur
Therme Geinberg ab. Hier erleben wir „Entspannung pur“ in einer großzügigen Wasserwelt mit 3.000 m² Wasserfläche und wir können nach Lust und Laune zwischen den wohlig-warmen Thermalbecken, der karibischen Salzwasser-Lagune und erfrischender Abkühlung wählen. Es gibt 4-Stunden-Karten, Abendkarten und Tageskarten.
Nach ein paar Stunden im warmen Wasser kehren wir wieder zurück zum
Stellplatz Purtscher oder wir fahren weiter in das 1000-jährige Obernberg am Inn. Der Marktplatz zählt mit seinen barocken Bürgerhäusern und Stuckfassaden zu den schönsten Plätzen Österreichs. Zahlreiche kulturelle Einrichtungen, besonders das sehenswerte Heimathaus oder die Falknerei auf der Burg Obernberg sind zu empfehlen. Wir könnten uns auch die 4 km südlich von Obernberg in Richtung Altheim gelegene Burg Katzenberg ansehen. Auf einem aus der Innterrasse einzeln aufragenden Felskopf wurde die Burg Katzenberg gebaut. Hier bietet sich zum Übernachten auch der Panorama Camping in Obernberg an.

Die nächste Station ist die Messestadt Ried im Innkreis.
Ried ist eine Stadt ganz einfach zum Bummeln, Einkaufen und Genießen. Das bayerische Erbe lebt noch heute in der Gemütlichkeit der Innviertler fort und verleiht der Stadt mit ihren alten Plätzen und prachtvollen Fassaden der Bürgerhäuser ein besonderes Flair.
Mehr als zwei Jahrhunderte lang war in Ried die berühmte Bildhauerfamilie Schwanthaler nicht nur ansässig sondern auch künstlerisch tätig. Ihre Werke sind heute im
Museum Innviertler Volkskundehaus, in der Rieder Stadtpfarrkirche und in vielen Kirchen der Umgebung zu besichtigen.
Nach der Besichtigung von Ried fahren wir auf der L509 nach Frankenburg im Hausruckviertel. Der Hausruck ist ein ca. 250 Quadratkilometer großer Höhenrücken und liegt zwischen dem Alpenvorland und dem Innviertel. Zur rechten Hand liegt der dunkle
Kobernausserwald, der sich bis Braunau hinzieht.


Frankenburg ist besonders bekannt durch das
Frankenburger Würfelspiel, einer im Sommer sehr beliebten Attraktion.
Von hier können wir einen Abstecher nach Ampfelwang im Hausruckviertel machen. „Kohle und Dampf“ hieß die Oberösterreichische Landesausstellung im Jahre 2006.

   
Man könnte auch hier auf dem Parkplatz in Ampfelwang beim Brecher stehen bleiben.
    

Heute hat sich Ampfelwang auf Pferdezucht spezialisiert. Das Dorf der 607 Pferde ist weit über die regionalen Grenzen als DAS Reiterdorf schlechthin bekannt. Egal ob Reiten, Radfahren, Schwimmen, Golfen, Wandern oder Spazieren, in Ampflwang und der näheren Umgebung, ist jede Möglichkeit gegeben. Ferner sollten wir das Eisenbahnmuseum nicht auslassen.

Jetzt aber zieht es uns unweigerlich in das Salzkammergut mit seinen hohen Bergen und tiefblauen Seen. Wir fahren in Richtung Vöcklabruck. Hier bietet sich ein Stellplatz in Timmelkam-Puchkirchen beim
Gasthof Holzwirt an.

                       Dritte Etappe von Seewalchen am Attersee bis Ebensee am Traunsee

Nun erreichen wir den Attersee in Seewalchen, einen der wärmsten Seen im Salzkammergut. Wir fahren das Westufer entlang, vorbei an einigen Campingplätzen, die sich zum Bleiben anbieten, bis ganz ans südliche Ende.
In Burgbachau am Attersee durchwandern wir die Burggrabenklamm, an deren Ende sich ein kleiner Wasserfall befindet. Parkmöglichkeiten gibt es kurz vor dem Gasthof Jagerwirt . Der Weg beginnt in der Nähe des Gasthofes direkt an der Bundesstraße B152 am südlichen Ende des Attersees. Die Wanderung dauert eine Stunde und ist sehenswert. Das Rauschen in der Klamm klingt wie Musik in den Ohren der Wanderer.
Wir könnten jetzt durch das Weissenbachtal B153 auf die B145 Richtung Ebensee/ Bad Ischl fahren. Das wollen wir jedoch nicht, wir fahren das kurze Stück zurück nach Unterach am Attersee. Vielleicht lockt uns noch eine Schiffsrundfahrt am See.


Weiter geht die Fahrt auf der B151 rund um den Mondsee. Die Straße führt direkt am Mondsee entlang und ist ziemlich schmal. In Mondsee können wir uns das Pfahlbaumuseum und das Museum Mondseeland ansehen. Sie befinden sich in den Räumen des ehemaligen Klosters neben der Kirche. Wir umrunden den Mondsee und fahren weiter auf der B154 die südlich Seite des Sees entlang und kommen am Krottensee vorbei nach St. Gilgen am Wolfgangsee.
Wir stellen das Fahrzeug ab und schlendern durch das Mozartdorf, welches am westlichen Ufer des Wolfgangsees liegt. St. Gilgen ist weit über die österreichischen Landesgrenzen hinaus bekannt. Berühmtheiten wie Wolfgang Amadeus Mozart und seine Mutter Anna Maria Walburga Mozart, Maria von Ebner Eschenbach bis hin zum deutschen Altbundeskanzler Helmut Kohl sowie unzählige bekannte Persönlichkeiten haben sich in diesen Ort verliebt. Wieder bieten sich dem Wolfgangsee entlang zahlreiche Campingplätze an.


Wenn wir weiterfahren, können wir in Abersee/Gschwendt Sommerrodeln gehen oder mit dem Schiff über den Wolfgangsee fahren. Schließlich kommen wir dann nach Strobl und dort fahren wir links weg - wohin? Natürlich nach St. Wolfgang, um endlich einmal vor dem „Weißen Rössl“ einen Kaffee zu trinken und die traumhafte Aussicht auf den See zu genießen. Anschließend müssen wir unbedingt auf den Schafberg hinauf. Ab 1. Mai wird den Lokomotiven der
Schafbergbahn wieder kräftig eingeheizt und oben angekommen haben wir eine traumhafte Aussicht über die Landschaft.
Im Kleefelder Wildpark oberhalb von Strobl können wir anschließend Rotwild, Steinböcke, Wildschweine und Bergziegen beobachten.

Sankt Gilgen am Wolfgangsee


Nun geht es wieder zurück, entweder auf einen der Campingplätze rund um den See oder beim Gasthaus Thoralm in Strobl-Weissenbach 274 (Familie Buchegger). Die Berggaststätte in Einzellage im Postalmgebiet, dem zweitgrößten Almgebiet Europas, bietet hier Stellplätze an.
Ausgeruht fahren wir am nächsten Tag weiter auf der B158 nach Bad Ischl, parken bei der Kaiservilla und lassen uns ein wenig in die Vergangenheit von Kaiser Franz Josef entführen, der seine Sommer fast immer in Ischl verbrachte. Anschließend bummeln wir in die Stadt, sehen uns die Lehar-Villa an, das Stadttheater und anschließend ist es fast ein Muss in der berühmten Konditorei Zauner einzukehren. So gestärkt verlassen wir Bad Ischl und fahren die wenigen Kilometer auf der B145 zum Hallstättersee. Zum Parken für WoMos: durch den Ort Hallstatt (Tunnel) fahren in Richtung Obertraun, nach dem Ort kommt links ein öffentlicher Parkplatz. Wir wandern zurück in den sehenswerten Ort und fahren mit der Zahnradbahn hoch auf den Salzberg. Es ist immer wieder ein Erlebnis in die Tiefen des Berges in die
Salzwelten einzufahren.

Noch weiter südlich in Obertraun bietet sich die Auffahrt mit der Seilbahn auf den
Krippenstein mit einer tollen Aussicht auf das Salzkammergut oder eine Besichtigung der Dachstein-Eishöhlen an!
Zurück im Tal könnten wir einen Abstecher nach Gosau machen und beim Hotel
Gosauschmied hinten auf der Wiese übernachten. Vom Stellplatz weg ist es nicht weit, wenn wir am nächsten Tag zum Gosausee auf einen der Parkplätze fahren, um einen gemütlichen Spaziergang rund um den See machen. Das ist sogar für ungeübte Wanderer nicht anstrengend. Nach einer schönen Wanderung mit herrlichen Ausblicken auf den Dachstein fahren wir wieder zurück auf die B145 nach Ebensee. Hier können wir direkt am Busparkplatz stehen und die wenigen Schritte in den Ort marschieren.

    
Der Traunsee im Hintergrund der Traunstein                             Blick auf Ebensee

Im Ort haben wir dann die Möglichkeit, mit der Seilbahn auf den Feuerkogel zu fahren. Weiters könnten wir zu den Langbath-Seen fahren und dort eine Seeumrundung machen. Gehzeit rund um beide Seen: 1 3/4 St.; rund um den Vorderen Langbathsee: 3/4 St.

                      Vierte Etappe vom Traunsee im Salzkammergut bis Enns an der Donau

Anschließend fahren wir den Traunsee entlang, vorbei an so bekannten Orten wie Altmünster oder Traunkirchen und noch vielen schönen Orten mehr. Leider ist es mit den großen Fahrzeugen schwierig einen Parkplatz entlang des Sees zu finden. Vielleicht finden wir aber dann doch kurz vor Gmunden einen Platz. Nun, zuerst besuchen wir dann den Toscana-Park mit dem Schloss Orth, bekannt aus dem Fernsehen, und dann schlendern wir stadteinwärts die Esplanade entlang. Gmunden besitzt ein kurzes Stück Straßenbahn, in der wir vielleicht auch gerne mitfahren möchten.

Gmundner Keramik - wer kennt die Stücke nicht! Wir besuchen die Werkstätte in der Keramikstrasse 24 und erstehen im Fabriksverkauf einiges aus dem Sortiment. Die Wahl ist wirklich schwer, so schön sind die Sachen. Einen Stellplatz finden wir in Gmunden Olsdorf an einer Jausenstation mit schönem Panorama.
Jetzt geht es über die Traunbrücke, der Traunstein grüßt noch einmal herüber, auf die B120 in Richtung Scharnstein. Kurz vor Scharnstein können wir rechts nach Grünau an den Almsee abzweigen.

Der Almsee ist eiskalt man kann aber herrlich dort wandern und den Graugänsen- die Lieblingstiere des Verhaltensforschers Konrad Lorenz - zusehen.

Der Cumberland Tierpark bietet sich ebenfalls zum großen oder kleinen Rundgang mit herrlicher Gebirgskulisse an.

Grünau im Almtal ein beschaulicher Ort.

In Scharnstein selbst können wir das schaurige Kriminalmuseum besuchen und in Viechtwang am Stell und Campingplatz die Nacht verbringen.

Nun fahren wir weiter an die B138 und sehen uns das Zisterzienserstift Schlierbach (seit 1355) an. Glasmalkunst und Käseerzeugung haben das Stift bekannt gemacht. Der Schlierbacher ist genüsslich zu essen, er beleidigt allerdings ein wenig die Nase. Die Erzeugung können wir in der Schaukäserei verfolgen.
Reisen wir dann weiter auf der B138, so können wir östlich von Micheldorf auf die
Burg Altpernstein hinauf fahren, eine Burg mit einer schaurigen Vergangenheit aber einer wunderschönen Aussicht in das Phyrn-Priel-Gebiet. Wieder herunten fahren wir weiter und zweigen auf die B140 ab, in das Tal des Flusses Steyr und durch das berühmte Steyrtal.


Im Bereich der Gemeinden Molln, Grünburg und Steinbach fließt die Lebensader der Nationalparkregion durch eine besonders schöne Landschaft. Wanderungen, Radtouren, Museen, Handwerk - das alles ist im Steyrtal zu finden. Informationen gibt es in den jeweiligen Gemeindeämtern. Das alles aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen. Ein Höhepunkt herausgepickt: Es ist das
Museum im Dorf Molln. Es besteht seit der Oberösterreichischen Landesausstellung 1998 "Land der Hämmer - Heimat Eisenwurzen".

Wir können auch den Musikinstrumenten-Erzeuger Schwarz besuchen, der Harmonikas und vor allem auch Maultrommeln erzeugt und weit in die Welt ausliefert. Harmonika Schwarz

Stift Kremsmünster im Hintergrund die Sternwarte

Dann fahren wir weiter bis Sierning. Hier können wir dann links zum Kurort Bad Hall mit einem Sole-Bad ( ganz neue renoviert)  oder wir fahren weiter nach Kremsmünster, um das Stift Kremsmünster mit seiner berühmten Sternwarte zu besuchen.

 

Am Stiftsparkplatz gäbe es ebenfalls eine Möglichkeit zu übernachten.


Die Gegend um Bad Hall vom Golfplatz aus gesehen

Für die
Stadt Steyr an der Enns sollte wieder ein ganzer Tag eingeplant werden. Ein städtischer Campingplatz befindet sich direkt an der Enns, von wo man von dort mit dem Rad in die Stadt fahren kann.
Nicht weit vom Campingplatz in Steyr-Gleink finden wir das Kachelofen-Museum Resthofstraße 69, das vielleicht einen Besuch wert ist. Fundkeramik wird ebenso gezeigt wie die unterschiedlichsten Stilepochen bis zur Moderne.
Nicht weit weg von Steyr befindet sich auch der reizende Ort Christkindl, wo jedes Jahr zu Weihnachten die Post mit dem berühmten Namen abgestempelt und verschickt wird.

Schön langsam neigt sich meine Route dem Ende zu, wir fahren jetzt nach Norden an die B309, sehen uns vielleicht noch in Dietach das Bauernmuseum an und beenden in Enns die Tour.

Von Enns aus können wir uns in jede Richtung wenden, ob nach Mauthausen der Donau entlang nach Wien, oder nach Westen Richtung Linz bis Passau oder Salzburg, alles ist möglich. Ich hoffe, sehr viele Anregungen in die Route gepackt zu haben. Die Route kann meines Erachtens auch in den einzelnen Etappen gefahren werden - ganz nach Lust und Laune. Für die Route habe ich ca. 550 km errechnet.

2011 neu dazu gekommen ist der Stellplatz beim Hallenbad in Vöcklabruck     Vöcklabruck Stellplatz

                                    Viel Freude mit der Route und schöne Erlebnisse am Weg.

Österreich ein Land der Vielfalt, ein Wiederkommen zahlt sich aus .

Der Text unterliegt dem Urheberschutz und darf für den Ausdruck auf Papier (und hier auch nur für private Zwecke) genutzt werden. Für alle anderen Arten der Vervielfältigung ist die schriftliche Genehmigung des Autors einzuholen.

Ergänzung zur Route: In Bad Ischl bei der Kaiservilla gibt es neuerdings auch einen Stellplatz für Reisemobile. Bad Ischl war der Sommersitz von Kaiser Franz Josef. Hier verbrachte er viele Jahre und ging auch von hier aus auf die Jagd. Bad Ischl hat auch eine neu renovierte Therme und die bekannte Konditorei Zauner.  Bad Ischl Stellplatz

 

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